Berufliche Aus- und Weiterbildung als Exportschlager – das ist für die Handwerkskammer (HwK) Koblenz seit Jahrzehnten gelebte Praxis und wichtiger Beitrag zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung in Ländern Südosteuropas, Asiens und nun auch in Afrika.
Im Partnerland von Rheinland-Pfalz, Ruanda, werden dank finanzieller Unterstützung vom Bund (Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit, BMZ) und in Zusammenarbeit mit dem Land Rheinland-Pfalz sowie dank fachlichem Knowhow der HwK Koblenz Fachleute vor Ort ausgebildet, die als Multiplikator ihr Wissen in Berufsschulen an die junge Handwerker-Generation weitergeben.
Im Mittelpunkt steht die Gewinnung regenerativer Energie dank Solarkraft, die Wasseraufbereitung sowie das Kfz-Handwerk. HwK-TV stellt diese Initiative in der praktischen Umsetzung vor und besuchte die Schulungsstätten. Außerdem wird das Engagement des Landes Rheinland-Pfalz vorgestellt, das mit eigenem Büro in dem afrikanischen Staat vertreten ist.
Ein Beispiel, wie Hilfe zur Selbsthilfe ankommt und wie im Zuge einer deutsch-ruandischen Partnerschaft zwischen Menschen kreative Ideen und Eigeninitiativen in wirtschaftlichem Erfolg münden, wird im dritten und letzten Teil dieser Ausgabe von HwK-TV eindrucksvoll dargestellt.
Mit der Konferenz „Die Teilnahme der Wirtschaft an der beruflichen Aus- und Weiterbildung“ Ende Oktober in Ruanda, an der auch HwK-Präsident Werner Wittlich teilnahm, wurden wichtige inhaltliche Rahmenbedingungen definiert und für die künftige Entwicklung von Berufsbildungssystemen in Ruanda bedeutende Entscheidungen getroffen.
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